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Los geht's!

Jeder Blog beginnt mit einem ersten Eintrag. Gar nicht so leicht...

Wie startet man einen Blog? Wird man meinen Blog lesen? Naja, den Mutigen gehört die Welt und los geht's!

Am besten berichtet man aus seinem Alltag - hat man mir geraten. Nun, am letzten Montagabend war ich auf einem sehr spannenden Vortrag zum Thema "Gedächtnisprobleme - was tun?".

Eine Frage, die uns sicherlich alle mehr oder weniger beschäftigt, aber insbesondere für ältere Menschen wird diese Frage zum Begleiter des Alltags. Verstärkt durch die wachsende Angst, DEMENT zu werden. Und heute wird man das so schnell...jeder, der ein wenig vergesslich ist, wird schnell als "dement" betitelt. Dabei gibt es diverse Krankheiten, die zu einem "Vergessen" führen können und es gibt ein "gesundes" Altern, das zwangsläufig zu einer geringeren Gedächtnisleistung führt. Nicht jeder ist dement, der hin und wieder etwas vergisst!

Die Veranstaltung war sehr gut besucht. Schon daran zeigt sich, wie groß das Interesse innerhalb der (älteren) Bevölkerung ist.

Demenz ist keine Krankheit, sondern ein Symptom. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen der Gruppe der primären Demenzen, die durch eine krankhafte Veränderung direkt im Gehirn ausgelöst werden, und den sekundären Demenzen, hier entsteht die Demenz durch Krankheiten, die sich unabhängig vom Gehirn entwickelt haben. Die häufigste Demenz ist die Alzheimer-Demenz, die rund 60% bis 70% der Demenzerkrankungen ausmacht. Sie gehört zu den primären Demenzen. Zu einer sekundären Demenz kann zum Beispiel eine Depression führen. Zumeist sind sekundäre Demenzen heilbar, sofern die Grunderkrankung, also in diesem Fall die Depression, behandelt wird.

Primäre Demenzen sind bisher leider nicht heilbar. Aber für die häufigste Form, die Alzheimer-Demenz, gibt es inzwischen drei recht gute Medikamente, die zwar nicht heilen, aber den Krankheitsverlauf etwas aufhalten können. Das gibt Hoffnung!

Somit ist es sehr wichtig, bei ersten Warnsignalen bzw. Anzeichen einen Arzt aufzusuchen, um eine valide Diagnose zu erhalten. Je früher die Krankheit erkannt wird, umso größer sind die Chancen für den weiteren Verlauf. Eine Laiendiagnose hilft hier nichts.

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