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Wenn "müssen" zur Belastung wird.

Viele haben es. Manche tagsüber, manche eher nachts. Inkontinenz hat viele Gesichter - und ist leider auch ein Tabuthema. Und dies betrifft nicht nur ältere Menschen, sondern kann auch schon in jungen Jahren zu einem Problem werden.

Aber kein Betroffener kann etwas dafür und dennoch führt diese Krankheit (!) häufig zu einem Rückzug, da sich die Betroffenen schämen und sich in der Öffentlichkeit nicht mehr wohlfühlen.

Und dieser Rückzug kann zu Einsamkeit führen - und dies wiederum zu weit mehr Einschränkungen und seelischen Belastungen als nötig wäre.

Ein offener Umgang mit dieser Krankheit und herausfordernden Situation würde das Leben für die Betroffenen vielleicht ein wenig erleichtern. Natürlich gibt es in Drogerien und Apotheken rezeptfreie Lösungen, die auch nicht falsch sein müssen. Wichtig ist, dass man sich selbst wohlfühlt und nicht unter der Inkontinez leidet.

Spätestens, wenn "müssen" zur Belastung wird, sollte man sich durch einen Arzt gründlich untersuchen und beraten lassen. Die Ursachen der Inkontinenz sind sehr unterschiedlich und bedürfen einer genaueren Betrachtung. Verschiedene Therapieoptionen sind möglich und nur ein Arzt kann hier eine Empfehlung aussprechen. Häufig gibt es schon gute Möglichkeiten und Lösungen, um gut "eingestellt" zu sein und somit recht beschwerdefrei und unbeschwert damit leben zu können.

Nicht über alles zu reden, kann gut sein, aber alles zu verschweigen, in jedem Fall schlecht. Deshalb wünsche ich mir einen offenen Umgang auch mit diesem Thema, damit es uns allen besser gehen kann.

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